Ausstellung & Midissage am 03.11.2023 im Rathaus

    Christian Hartmann

    „Mystische Orte“ - Fotografien von Christian Hartmann

    Welche Aura strahlen ein alter verlassener Ballsaal oder eine ehemalige Fabrikhalle aus? So unheimlich sie zunächst wirken mögen, so wunderbar ist die Ruhe, welche diese Orte innehaben. Es dauert nicht lange, bis man sich fragt, was hier wohl einmal passiert ist. Was hier gemacht wurde? Wer waren die Menschen, die hier gearbeitet, gefeiert oder auch gelebt haben? Den Zauber dieser Orte zeigt der Fotograf Christian Hartmann in seiner Ausstellung, welche bei uns im Rathaus, im Foyer des Bürgersaals und in der Bücherei zu entdecken gilt. Folgen Sie einfach dem roten Faden...

    Zusätzlich laden wir Sie herzlich zur Midissage am 03.11.2023 um 14:30 Uhr im Foyer des Rathauses ein!

    Hier haben Sie Gelegenheit, Fragen zu den Bildern beantwortet zu bekommen sowie Erklärungen zu den jeweiligen Orten und Aufnahmen vom Künstler selbst zu erhalten. Auch unser Bürgermeister, Jürgen Hettwer, wird anwesend sein und freut sich über die Möglichkeit sich mit Ihnen und dem Künstler auszutauschen. Besucher haben auch die Möglichkeit, die Bilder bei Gefallen käuflich zu erwerben.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

     

    Über den Künstler:

    Christian Hartmann, geb. 1969

    Beschäftigte sich schon früh mit der Fotografie. Schon bald galt sein Interesse Orten, die ihre Funktion verloren hatten.

    Lange bevor es den Begriff „Lost Places“ und das Hobby „Urbexen“ gab, besuchte er die ehemalige Alsen’sche Portland-Cement-Fabrik bei Itzehoe und machte mit einer analogen Spiegelreflexkamera Schwarz-Weiß-Bilder, die er zuhause im eigenen Labor entwickelte.

    Mit Aufkommen der digitalen Fotografie stieg er sehr schnell auf diese neue Technik um. Dabei ist Hartmann nicht technikverliebt, sondern legt Wert auf das fotografische Auge, den richtigen Blick auf Motiv, Linienführung, Farbgebung und Komposition.

    Seine Bilder wirken oft wie Gemälde. Denn er verwendet eine bestimmte Technik, die die Anpassung des menschlichen Auges an das reale Sehen simuliert. Diese HDR genannte Technik findet sich heute in vielen Kameras und sogar in Fernsehgeräten. Bei Hartmann ist es jedoch „Handarbeit" am Computer. So wird auch nach der Aufnahme des Bildes noch viel Zeit in die Gestaltung gesteckt, ohne dass die Aussage der Fotografie verfälscht wird.

     

     

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